55 gute Nachrichten aus 2024 – die besten Good News

Good News vom 18. August: Paris hat es vorgemacht und die bayerische Landeshauptstadt zieht nach. Seit Herbst 2023 können Nutzer:innen des öffentlichen Nahverkehrs in München nach 21 Uhr einen zusätzlichen Haltewunsch äußern. Das soll die dunklen Heimwege zwischen zwei Haltestellen verkürzen und für mehr Sicherheit sorgen.

Good News vom 7. November: „Unsichtbar“ oder „Stille Krankheit“ sind häufige Bezeichnungen für Endometriose. Denn obwohl man davon ausgeht, dass mindestens eine von zehn Frauen betroffen ist, mangelt es an Möglichkeiten der Behandlung und schneller Diagnostik. Eine vielversprechende Studie mit Stuhlproben aus den USA könnte genau daran bald etwas ändern.

Good News vom 19. November: Island ist ein Positivbeispiel für das Funktionieren der 4-Tage-Woche. Dort wurde nach einer mehrjährigen Testphase das Recht auf eine um fünf Stunden reduzierte Arbeitszeit gesetzlich verankert.

Wer nur vier Tage die Woche arbeitet, hat mehr Zeit für Familie, Freunde und sich selbst und … ist gesünder? Wie Gesundheit und Arbeitszeit zusammenhängen.

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Good News vom 10. September: In NRW machen immer mehr Städte den Weg frei für eine steuerfreie Zukunft älterer Hunde aus Tierheimen. Wie Mensch und Tier gleichermaßen davon profitieren, zeigen Vorreiter wie Troisdorf und Eitorf.

Good News vom 14. August: Seit 1990 konnte Schweden seine Netto-Treibhausgasemissionen um 80 Prozent senken – und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum verdoppeln. Grund dafür sind saubere Energiequellen, die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung sowie eine CO2-Steuer.

Passend dazu: Deutschland – halbierte Emissionen, verdreifachtes Wirtschaftswachstum

Good News vom 2. Oktober: Paris hat im Juli in Zusammenarbeit mit der Organisation „Aktion gegen den Hunger“ ein Pilotprojekt gestartet, um Menschen mit geringem Einkommen den Zugang zu Bio-Lebensmitteln zu erleichtern.

Good News vom 15. November: Bei der Entfernung von Hirntumoren bleiben oft kleine Reste übrig, weil es für Menschen schwierig ist, zwischen gesundem und krankem Gewebe zu unterscheiden. Eine neue KI schafft das nun in Minuten oder sogar Sekunden.

Good News vom 17. März: Nachhaltiges Reisen im Schlaf: Die Nachtzüge sind zurück. Seit einigen Jahren werden immer mehr Nachtzuglinien eröffnet oder wieder in Betrieb genommen.

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Good News vom 6. September: Die AfD wird überdurchschnittlich häufig von jungen Männern gewählt. Das neu gegründete Bündnis „Männer gegen rechts“ will deren geschlechtsspezifischen Probleme ansprechen und Vorurteile und Falsch-Behauptungen auseinandernehmen.

Good News vom 22. November: Inspiriert vom Berliner Duschmobil-Projekt setzt Stefanie Galli ihren Quizshow-Gewinn dafür ein, obdachlosen Frauen in Köln eine sichere und hygienische Versorgung zu ermöglichen.

Good News vom 20. September: Eigentlich hat sich Gambia schon 2015 gegen Genitalverstümmelung entschieden. Das Verbot wurde lange nicht durchgesetzt und stand auf der Kippe. Jetzt ist es endlich rechtswirksam.

Good News vom 2. Oktober: Ohne menschgemachte Bedrohung können sich manche Tiere und Pflanzen des Meeres auf beeindruckende Weise erholen. Schutzmaßnahmen mariner Ökosysteme können dazu einen wichtigen Beitrag leisten.

Waren es beispielsweise in den antarktischen und australischen Gewässern noch im Jahr 1968 weniger als 100 Buckelwale, so ist die dortige Population heute auf mehr als 40.000 gewachsen.

Good News vom 4. November: Der Verein „Schrott bewahre“ aus Hamburg-Hammerbrook rettet brauchbares Baumaterial vor der Entsorgung und verkauft es weiter. Obwohl er erst seit einem Monat geöffnet hat, kann er sich vor Sachspenden kaum retten.

Good News vom 1. August: Ein von bereits 90 Ländern unterzeichnetes UN-Hochseeschutzabkommen soll künftig die Weltmeere schützen.

Good News vom 16. August: Die unheilbare Nervenkrankheit ALS führt oft zum Verlust der Sprachfähigkeit. Dank eines Gehirn-Implantats kann ein Patient in den USA nun wieder sprechen, unterstützt von einer KI, die seine Gedanken in Echtzeit in Worte umsetzt.

Good News vom 27. November: Mediziner:innen der Ruhr-Universität Bochum haben eine neue Substanz entwickelt, die Tumorzellen effektiver als zuvor zerstört. Der bislang ungenutzte Ansatz könnte neue Wege in der Krebsmedizin eröffnen.

Good News vom 16. August: Typ-1-Diabetes erfordert eine ständige Überwachung und häufige Insulinspritzen, um lebensgefährliche Blutzuckerschwankungen zu vermeiden. Eine neue Art Insulin könnte diese Belastung stark reduzieren, da es in Echtzeit auf veränderte Werte reagiert. Es müsste nur noch einmal pro Woche gespritzt werden.

Good News vom 2. September: In immer mehr Ländern weltweit werden Flüsse vor Gericht als Personen eingestuft. So werden ganz neue Möglichkeiten für ihren Schutz eröffnet – und eine neue Denkweise zu den Rechten der Natur allgemein.

Good News vom 16. Oktober: Immer mehr britische Unternehmen stellen das Wohlbefinden ihrer Belegschaft in den Vordergrund und ermöglichen „Reset Days“, an denen man sich bei schlechter Laune, Übermüdung oder privaten Angelegenheiten ohne Krankschreibung frei nehmen kann.

Good News vom 25. Oktober: Berührungen haben positive Effekte auf unsere emotionale und körperliche Gesundheit. Studien zeigen, dass Kuscheln sogar bei chronischen Schmerzen und Angstzuständen helfen kann.

Good News vom 11. November: Beim „Urban Mining“ werden brauchbare Teile von Gebäuden vor dem Abriss nicht entsorgt, sondern anderswo weiterverwendet. Ein Projekt in Heidelberg will nun zeigen, dass das auch im großen Stil funktioniert: bei einem ganzen Stadtteil.

Good News vom 10. November: Die Waldfläche in Europa ist in den letzten 30 Jahren um neun Prozent gestiegen und bedeckt damit mehr als ein Drittel des Kontinents.

Good News vom 21. Juni: Mit 15 hat Rostam Nazari in Deutschland nach seiner Flucht zum ersten Mal eine Schule besucht. Heute führt er seine eigene Solarbaufirma. Im Interview erzählt er, wie er dort angekommen ist, wo er jetzt ist.

Good News vom 15. November: Mithilfe der CAR-T-Zell-Therapie könnte ein signifikanter Durchbruch bei der Bekämpfung der Lupus-Erkrankung erzielt werden.

Good News vom 23. Oktober: Bis zu 5000 geflüchtete Menschen sollen in Wien ab sofort in Colleges ausgebildet und auf den Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Es ist das „bisher ambitionierteste Programm zur Integration Geflüchteter“ dort.

Good News vom 13. Dezember: Mit dem neuen Sender All Women’s Sports Network (AWSN) gibt es rund um die Uhr Frauensport aus aller Welt zu sehen. Von Fußball bis Judo – AWSN bringt die Leistungen von Athletinnen auf die Bildschirme und macht sie weltweit sichtbar.

Good News vom 21. November: Eigentlich sollte die Abrissbirne Platz schaffen für Parkplätze einer Shopping-Mall. Stattdessen bekommt Altenessen mit dem WeBeyt ein Zentrum für Inklusion samt Programmkino. Zur Premiere von „Danke“ öffnete der Begegnungsort erstmals seine Pforten für die Nachbarschaft.

Good News vom 1. August: Ab Juli 2026 müssen Hundehalter:innen in Österreich einen Sachkundekurs nachweisen. Das Tierschutzgesetz schreibt einige Theorie- und Praxiseinheiten vor, mit welchen alle nötigen Grundkenntnisse über die Hundehaltung vermittelt werden sollen.

Good News vom 7. Oktober: Die App „KonterBUNT“ hilft dabei, angemessene Antworten auf menschenfeindliche Behauptungen zu finden. Mitentwicklerin Daniela Kallinich erklärt, wie das im Detail funktioniert.

Good News vom 9. April: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat heute ein bedeutendes Urteil für den Klimaschutz gefällt: Die Richterinnen und Richter bestätigen, dass Staaten gegen Menschenrechte verstoßen, wenn sie zu wenig für den Klimaschutz tun. Der Menschenrechtsbeschwerde der KlimaSeniorinnen Schweiz wurde stattgegeben.

Good News vom 6. September: In den letzten zehn Jahren hat Thailand es geschafft, die Zahl der Teenager-Schwangerschaften durch gezielte Maßnahmen um mehr als die Hälfte zu senken. Das nächste Ziel: die Bekämpfung sexuell übertragbarer Krankheiten unter Jugendlichen.

Good News vom 29. August: Können wir das in der Luft enthaltene Wasser im Kampf gegen zunehmende Wasserknappheit nutzen? Fortschritte in traditionellen und Hightech-Methoden zeigen: der Ansatz hat Potenzial.

Good News vom 11. Oktober: Statt Bitumen aus Rohöl wird für den Bau einer neuen Straße in Stuttgart eine Mischung aus Resten von Cashew-Schalen genutzt. Das hilft nicht nur der Umwelt, sondern verbessert auch die Qualität des Materials. Auch am Frankfurter Flughafen soll es bald zum Einsatz kommen.

Good News vom 1. August: Lästern ist “böse” – das ist ein Glaubenssatz in unserer Gesellschaft. Die Psychologie sieht das etwas anders: Alle Menschen lästern. Und das hat viele Qualitäten für unser soziales Miteinander.

Good News vom 11. November: Ein Pilotprojekt in Düsseldorf bereitet ehemalige Obdachlose auf Jobs in der Gastronomie vor. Manche von ihnen haben zehn Jahre lang auf der Straße gelebt und können sich nun dank einer Wohnung von „Housing First“ neu orientieren.

Good News vom 24. Oktober: Die Band Massive Attack setzt ein starkes Zeichen für die Zukunft der Musikindustrie: Mit ihrem Festival „Act 1.5“ in Bristol zeigen sie, wie Konzerte nachhaltig und umweltfreundlich gestaltet werden können – ohne Abstriche bei der Magie der Live-Musik.

Good News vom 25. September: Vor mehr als 100 Jahren gab es bereits einen Direktzug zwischen Paris und Berlin. Ab Dezember soll erneut einer fahren. Die Fahrt zwischen den zwei Hauptstädten soll dann nur acht Stunden dauern.

Good News vom 9. Dezember: Münster testet Wetterampeln, die bei Regen und Schnee automatisch auf Grün schalten. Bei Kälte und schlechtem Wetter Fahrrad zu fahren, macht selten besonders viel Spaß. Wenn dann die Ampel auch noch Rot anzeigt, kann die Laune schon mal ganz vergehen. Wetterampeln sollen die Radnutzung auch bei schlechtem Wetter attraktiv machen.

Good News vom 30. August: Ein Berliner Ingenieur hat eine Kläranlage für Wohnhäuser entwickelt. Waschbecken- und Duschwasser wird dabei schon im Keller gereinigt und aufbereitet, sodass es problemlos für die Toilettenspülung benutzt werden kann. In Studentenwohnheimen funktioniert die Anlage bereits gut.

Good News vom 14. September: Kleine Schwimmbecken in ehemaligen Schiffscontainern sollen dabei unterstützen, Kinder früh an das Wasser zu gewöhnen und ihnen das Schwimmen beizubringen.

Good News vom 7. Oktober: Eine Initiative aus Düsseldorf hat in fünf Städten Bänke aufgestellt, auf denen Ehrenamtliche zuhören, wenn man etwas zu erzählen hat. Die Themen reichen von Alltäglichem bis hin zu ernsten Problemen.

Good News vom 30. September: Amsterdam ohne Grachtenrundfahrt geht gar nicht. Doch auf dieser ist alles anders: An Bord von Flüchtlingsschiffen erzählen die Kapitän:innen, allesamt Geflüchtete, ihre Geschichte und verknüpfen sie mit der Amsterdams, das immer auch eine Stadt der Migrant:innen war. Eine Bootsfahrt mit der Reederei Lampedusa, die Hoffnung gibt.

Good News vom 29. Februar: In Freiburg in der Schweiz können Menschen mit starken Schmerzen während der Periode künftig bis zu drei Tage pro Monat der Arbeit fernbleiben – und werden voll bezahlt.

Good News vom 30. September: Nach mehr als 140 Jahren stellt das Vereinigte Königreich die Stromerzeugung aus Kohle ein. Am Abend soll das letzte Kraftwerk abgeschaltet werden. Damit wird Großbritannien als erstes großes Industrieland kohlefrei.

Good News vom 28. März: Neue Technologien in der Medizin machen zuversichtlich, dass Menschen nach Unfällen oder Krankheit wieder ihre Bewegungsfähigkeit zurückgewinnen können.

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Good News vom 15. November: 137 Jahre lang machte eine Gesetzeslücke in Kolumbien die Schließung von Ehen mit Minderjährigen möglich. Nach einer 17 Jahre langen Kampagne von Menschenrechtsgruppen ist nun ein Gesetz auf dem Weg, das die Praxis verbietet.

Good News vom 14. Oktober: Einer neuen Studie zufolge ist der CO2-Ausstoß des Autoverkehrs seit der Einführung des 49-Euro-Tickets im Mai 2023 um etwa 6,7 Millionen Tonnen zurückgegangen. Die Preiserhöhung ab 2025 könnte den Effekt in Zukunft jedoch schmälern.

Good News vom 10. Oktober: Portugal plant die Einführung eines 20-Euro-Monatstickets, das den Zugang zu allen Stadt-, Regional- und Intercity-Zügen des Landes ermöglicht. Premierminister Luís Montenegro bezeichnete das Vorhaben als „Investition in die Menschen und die Umwelt“.

Good News vom 13. Dezember: Am 29. November 2024 stimmte das britische Unterhaus für die Legalisierung von Sterbehilfe. Doch die Debatte über mögliche Risiken bleibt weiterhin kontrovers.