Dänemark verbietet Smartphones an Schulen, Kaffee ohne Abholzung

Dänemark will Smartphones in Schulen verbieten, um die Entwicklung der Kinder zu fördern; ein Blockchain-Projekt des Fraunhofer-Instituts zeigt an, welche Lebensmittel aus abholzungsfreien Lieferketten stammen; und die Zahl der Klinikbehandlungen wegen Alkoholvergiftungen hat sich in zehn Jahren fast halbiert: Hier kommt der Überblick über die wichtigsten lösungsorientierten Nachrichten, zusammengestellt von unserem Partner Squirrel News.

Dänische Regierung will Smartphones in Schulen verbieten

Nach einer Empfehlung der „Kommission für das Wohlergehen von Heranwachsenden“ plant die dänische Regierung ein gesetzliches Verbot für private Handys und Tablets in Schulen. Der dänische Kulturminister glaubt, „dass Bildschirme vielen unserer Kinder ihre Kindheit nehmen“.

Quelle: Zeit Online

Nächster Anlauf für den UN-Naturschutzgipfel

Nach dem Abbruch der Verhandlungen im Herbst 2024 verhandelt die Staatengemeinschaft in Rom erneut über ein internationales Artenschutz-Abkommen. Dass die USA dem Welt­naturschutz­abkommen von 1992 nie beigetreten sind, könnte sich diesmal als Vorteil erweisen.

Quelle: Klimareporter

Per Open-Source-Blockchain zum Kaffee ohne Abholzung

Lässt sich einfach und unkompliziert nachweisen, dass Produkte wie Getreide, Kaffee oder Kakao aus entwaldungsfreien Lieferketten stammen? Ein Team des Fraunhofer Instituts hat dafür mit dem Blockchain-Projekt „ForestGuard“ eine Lösung entwickelt.

Quelle: Reset

Gute Noten für staatliche Innovations-Agentur

Vor fünf Jahren wurde die Agentur für Sprunginnovationen gegründet, um bahnbrechenden Erfindungen aus Deutschland mehr Kapital zu verschaffen. Die Ansätze reichen von nachhaltigem Beton bis zur Wasserreinigung durch Mikroblasen. Die erste Zwischenbilanz fällt positiv aus.

Quelle: FAZ

Zahl der Alkoholvergiftungen sinkt

Nicht nur bei Jugendlichen sinken die Fälle schweren Rauschtrinkens; auch insgesamt geht die Zahl in Deutschland zurück. Mussten 2013 noch gut 116.500 Personen wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus, so waren es 2023 nur noch rund 62.300.

Quelle: ZDF

München eröffnet erste Schutzunterkunft für Transpersonen

Frauen können sich vor gewalttätigen Partnern in Frauenhäuser flüchten – Transpersonen nicht unbedingt. In München gibt es für sie deshalb nun eine eigene Schutzunterkunft. Sie soll deutschlandweit einzigartig sein.

Quelle: Süddeutsche

Extremismus-Prävention auf Tiktok durch positive Gegenerzählungen

Auf der Plattform Tiktok erreichen islamistische Prediger Hunderttausende junge Muslime mit radikalen, antidemokratischen Botschaften. Ein Theologe und eine Moschee kämpfen dagegen an.

Quelle: Relevant

Wie muslimische Frauen einen Sprachclub zum Unternehmen machten

1996 gründeten 25 Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern in Köln einen Verein, um Deutschkurse zu organisieren. Mittlerweile ist daraus ein mittelständisches Unternehmen mit rund 100 Beschäftigten geworden.

Quelle: Deutschlandfunk Kultur

Ukrainische Zukunftsplanung: Kinder, Start-ups, Zuversicht

Wie plant man die Zukunft einem Land, in dem seit Jahren Krieg herrscht? In der Westukraine konzentrieren sich viele Menschen auf das, was trotz aller Einschränkungen noch funktioniert, und versuchen, den Kindern zumindest ein Stück heile Welt zu bieten.

Quelle: Deutschlandfunk Kultur

Warum Kinder in Tierheimen Katzen vorlesen

Wenn Kinder Katzen vorlesen, beruhigt das nicht nur die Tiere, sondern hilft auch den Kindern, die eigene Lesekompetenz frei von Druck und Erwartungen zu verbessern. Nachdem die Idee in den USA Erfolg hatte, übernehmen sie nun auch deutsche Tierheime.

Quelle: Deutschlandfunk Kultur

Foto: Getty Images / Unsplash+

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