Ein bisschen muss Arkan schon die Zähne zusammenbeißen bei dem Piks. Aber er reckt den Daumen in die Höhe: Der Fünfjährige bekommt in seiner Heimat Sulawesi in Indonesien eine Routine-Impfung.
Dieser Beitrag ist Teil unserer Good News-Reihe aus den Projekten des UN-Kinderhilfswerks UNICEF. Einmal im Monat berichten die UNICEF-Mitarbeiter:innen über positive Nachrichten aus ihren Projekten. Inspirierende Geschichten, die Hoffnung und Mut machen!
Impfungen sind wirksam und können lebensrettend sein. Und sie können sogar Krankheiten ausrotten: Mittlerweile schon seit zehn Jahren gibt es den Wildtyp des Polio-Virus nicht mehr in Südostasien! Dieses Jubiläum feiern wir bei UNICEF!
Möglich gemacht haben es wirksame Impfstoffe und breit angelegte Impfkampagnen, bei denen unter anderem mit Unterstützung von UNICEF viele Menschen geimpft wurden. Wir in Deutschland kennen das noch von der Corona-Pandemie.
Polio (auch unter dem Namen Kinderlähmung bekannt) ist nicht die einzige Krankheit, die durch Impfungen zurückgedrängt wurde. Unter diesem Link zählen wir neben Polio noch sieben weitere Erkrankungen auf, die früher großen Schrecken verbreitet haben und heute dank Impfungen fast vergessen sind.
Doch andere Krankheiten breiten sich weiter aus und können ebenfalls durch Impfungen bekämpft werden, wie zum Beispiel Cholera oder Malaria. Ende April organisierte die Weltgesundheitsorganisation WHO die jährliche Weltimpfwoche mit dem Ziel, mehr Aufmerksamkeit auf die Bedeutung von Impfungen zu lenken. Wäre doch klasse, wenn wir schon bald als gute Nachricht verkünden könnten, dass weitere gefährliche Krankheiten dank Impfungen fast vergessen sind!
UNICEF setzt sich dafür ein, dass Kinder weltweit Zugang zu Impfungen haben.
Die letzten UNICEF-Good News:
Die weltweite Kindersterblichkeit ist auf einem historischen Tiefstand
Leen Helmi, die wohl jüngste Impfhelferin im Jemen und auf der ganzen Welt!
Eine Notschule für Kinder in Nepal
Beitragsbilder: Unicef / Unicef Wilander