Die Solarenergie wird noch grüner: Hydropaneele erzeugen sauberes Trinkwasser, energiegewinnende Fenster werden bei Gebäuden installiert und Solarpanels aus Algen stehen jetzt in Süddeutschland.
Entlang von Autobahnen, auf Wohnhäusern oder auf großflächigen Arealen in der Wüste sieht man sie: Solaranlagen. In ihnen wird die gewaltige Kraft der Sonne mittels sogenannter Photovoltaik-Zellen in elektrischen Strom umgewandelt.
In den letzten Jahren wurde die Technologie stetig weiterentwickelt. Vor allem der Wirkungsgrad der Zellen sollte erhöht werden, was zuletzt Forschenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle/Saale gelang.
Die grüne Energie, die sich hinter der Windkraft bereits als zweitgrößte erneuerbare Stromerzeugung in Deutschland etabliert hat, könnte sich in Zukunft noch nachhaltiger und natürlicher in unseren Lebensraum integrieren – fernab von herkömmlichen Solaranlagen. Das versprechen zumindest aktuelle Entwicklungen aus Forschung und Wirtschaft.
Solarfenster verwandeln Skyscraper in vertikale Energieproduzenten
Einer der innovativen Ansätze geht in die Vertikale und integriert sich nahtlos in Skylines weltweit: Vor elf Jahren wurde Ubiquitous Energy von drei Wissenschaftlern und Ingenieuren des MIT und der Michigan State University (MSU) gegründet, mit dem Ziel, den CO2-Fußabdruck der Menschheit durch die Integration von Solartechnologie in alltägliche Produkte und Oberflächen zu verringern.
Ende 2021 schloss das Start-Up eine Finanzierungsrunde in Höhe von 30 Millionen US-…