Wir brauchen Wohnraum, Wohnraum, Wohnraum. Doch wie kann dieser geschaffen werden, möglichst ohne exorbitante Kosten oder zu Lasten der Umwelt? Innovationen in der Baubranche, von 3D-Druck über Fassadenfolien bis zum Einsatz von Bambus, Lehm und Kronkorken, eröffnen neue effiziente und nachhaltige Möglichkeiten.
Ich bin keine Architektin und habe auch sonst nichts mit der Baubranche zu tun, außer, dass ich mich regelmäßig über zubetonierte Flächen, graue Hochhäuser und den Baulärm bei mir nebenan aufrege. Wenn es um Stile geht, würde ich mich eher bei der alten Schule einordnen: Ein schöner Altbau, Fachwerk, Backstein oder die typisch französischen Häuser des 19. Jahrhunderts – das, was als Haussmann-Stil bezeichnet wird, wie mir Google verrät – da sehe ich mich eher als beim Burj Khalifa (höchstes Gebäude der Welt in Dubai), welches als Meilenstein moderner Architektur gilt.
Doch was ich sehe: die Baubranche entwickelt sich rapide, dank KI, neuen Techniken und Materialien. Effizienter, digitaler, nachhaltiger sind die Schlagwörter dieser Entwicklung. Doch eine wichtige Tendenz bei alldem ist überraschenderweise die Rückkehr zu Altbekanntem. Gerade, was die Materialien angeht, erleben Stoffe wie Holz, Lehm oder Hanf ein regelrechtes Revival. Aber auch bei Bauweisen kombinieren Architekt:inn…