Eine Studie zeigt erstmals, wie sich die Huntington-Krankheit erfolgreich behandeln lässt; die EU will die Flut an Cookie-Bannern eindämmen; und ein Freiburger Start-up zeigt, was es bringt, Gehälter offenzulegen:Hier kommt der lösungsorientierte Nachrichten-Überblick, zusammengestellt von unserem Partner Squirrel News.
Mehr Kinder als je zuvor bekommen eine tägliche Schulmahlzeit
Im Jahr 2024 haben 466 Millionen Kinder weltweit eine tägliche Schulmahlzeit erhalten. Das sind 20 % mehr als im Jahr 2020. In ärmeren Ländern wie Äthiopien, Madagaskar oder Ruanda stieg ihre Zahl in nur zwei Jahren sogar um 60 Prozent. Der Erfolg geht auf die „School Meals Coalition“ zurück, an der mehrere Industrieländer beteiligt sind.
Neue App verbessert die Behandlung von krebskranken Kindern
Bei der Bestrahlung von Tumoren ist eine präzise Berechnung erforderlich, ansonsten besteht Lebensgefahr. Ein 20-jähriger Student aus Kalifornien hat deshalb eine App entwickelt, die solche Berechnungen präziser macht und stark beschleunigt.
Experten empfehlen Impfungen zum Schutz vor Herzkrankheiten
Studien zeigen, dass eine Grippeimpfung das Risiko für schwere Herzerkrankungen um 25 Prozent senkt. Die European Society of Cardiology empfiehlt deshalb mittlerweile auch Impfungen gegen Krankheiten wie Covid-19, Grippe und RSV, um Herzinfarkten oder Schlaganfällen vorzubeugen.
Im Kreis Düren wird seit zwei Jahren eine neue Fahrbahnmarkierung getestet, die Motorradunfälle verhindern soll. Die weißen Kreise entlang der Mittellinie sollen dafür sorgen, dass Motorradfahrer in Kurven nicht mit Kopf oder Oberkörper auf die Gegenfahrbahn geraten. Die Unfallrate ist dadurch bereits deutlich gesunken.
Dass Lärmschutzwände „einfach nur so da“ stehen, liegt in ihrer Natur. Doch Bürger im süddeutschen Elgersweier sahen Potenzial für mehr – und gründeten eine Genossenschaft, um an einer Lärmschutzwand in ihrer Nähe eine 500 Meter lange Photovoltaikanlage anzubringen.
Weltweit entstehen immer mehr Solaranlagen an ungewöhnlichen Orten: In Südeuropa etwa werden Parkplätze mit Solarzellen überdacht, in China steht das weltgrößte Solardach über einer mehrspurigen Straße, in Kopenhagen erzeugt die Fassade einer Schule Energie, und in Zukunft könnte Strom sogar aus dem All kommen.
Chinas „Große Solarmauer“ soll auf 400 Kilometern Strom erzeugen
In Chinas mongolischer Wüste soll das größte Solarkraftwerk der Welt entstehen. Auf einer Länge von 400 Kilometern soll die „Große Solarmauer“ bis 2030 genug Strom produzieren, um ganz Peking zu versorgen.
Der Bestand des Europäischen Aals ist in den letzten 30 Jahren deutlich gesunken. Die vom Aussterben bedrohte Art soll jetzt durch ein Großprojekt zurück in die Gewässer gelangen. Allein im Elbe-Einzugsgebiet des Landes Brandenburg werden dieses Jahr zehn Millionen Aale ausgesetzt.
Große Straßen stellen eine Gefahr für Eichhörnchen dar, denn sie zerschneiden ihre Lebensräume. In Bayern führen deshalb seit kurzem Seilbrücken aus Hanf über einige Straßen, mit denen die Tiere sicher von Baum zu Baum gelangen können. Wildkameras zeigen nun, dass die Idee funktioniert.
Die Stiftung „Rewilding Argentina“ kauft Schafzüchtern seit Jahren Land ab, damit sich das Ökosystem regenerieren und die Pumas zurückkehren können. Mittlerweile ist das Raubtier zurück. Doch die verbliebenen Farmer sind noch nicht von seiner Notwendigkeit überzeugt.
Quelle:
ARD
Foto: Andrew S / Unsplash (CC0)
Immer mehr Schulmahlzeiten für Kinder, Chinas große Solarmauer 1
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