Großigkeiten: Kleine Dinge, die Großes bewirken

Ressourcen und Geld sparen durch Kleidertauschpartys

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von | 7. August, 2023

Mit kleinen Handlungen Großes bewirken – das sind unsere “Großigkeiten”. Folge 2: Kleidertauschparty bei unserer stellvertretenden Chefredakteurin Nina.

Mit unserer Serie “Großigkeiten” stellen wir kleine Handlungen unseres Teams – oder unserer Community – im Alltag vor, die weitreichende Effekte auf uns, unsere Mitmenschen oder unsere Umwelt haben. Kleine Dinge, die Großes bewirken – eben “Großigkeiten”.

Das Prinzip dieser Großigkeit ist so einfach wie genial: Menschen treffen sich, bringen ihre aussortierte (und gut erhaltene) Kleidung mit und nehmen von den Kleidern der anderen mit, was ihnen gefällt. Kleidertauschpartys ermöglichen so kostenlos neue Kleidung und schonen dabei noch wertvolle Ressourcen, indem der Lebenszyklus von Kleidungsstücken verlängert und damit der Kauf neuer Kleidung umgangen wird. Dass das sowohl im Kleinen als auch im Größeren super funktioniert, konnte ich in den letzten Jahren schon oft erleben. Zwei besonders schöne Beispiele fanden erst kürzlich statt – und bergen großes Nachmachpotential. 

Kleidertauschparty in deiner Organisation

Ob wie in meinem Fall in der Uni, im Verein oder in anderen Gruppen: Überall, wo Menschen und Räumlichkeiten vorhanden sind, können Kleidertauschpartys veranstaltet werden. Das spart Ressourcen und Geld und ist nebenbei noch eine tolle Gelegenheit, um neue Menschen kennenzulernen. Kleidung, die übrig bleibt, kann dann gespendet werden. 

Kleidertauschsektbrunch mit Freund:innen

Zugegeben, der Sekt ist mehr Add-On als Must-Have, aber die Aktivität liest sich so einfach besonders schön. Und so wird’s gemacht: 

  1. Liebe Menschen einladen
  2. Ggf. absprechen, wer welche Snacks mitbringt 
  3. Räumlichkeiten entsprechend vorbereiten (Kleiderstangen und Spiegel sind nützlich)
  4. Gemeinsam brunchen und gegenseitig die mitgebrachte Kleidung zeigen, anprobieren und tauschen.

Beitragsbild: Thom Bradley/ unsplash

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    Nina Kegel

    Nina ist stellvertretende Chefredakteurin beim Good News Magazin und vor allem eins: Neugierig. Immer auf der Suche nach Good News beschäftigt sie sich am liebsten mit Themen rund um einen nachhaltigen Wandel – egal ob kreatives Bauprojekt, ökologische Initiative oder innovatives Unternehmenskonzept, sie lässt sich für vieles begeistern. Außerdem studiert sie im Master Medienkultur und Globalisierung.

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