Die Zukunft gehört dem Radverkehr

das ist ein GNM+ ArtikelDas Fahrrad: Mobilitäts-Superheld im Profil

von | 16. März, 2024

“I want to ride my bike” – auf sicheren Radwegen. Davon gibt es in Deutschland noch zu wenige. Doch Entwicklungen hier und in anderen Ländern zeigen, wie eine Verbesserung der Fahrradinfrastruktur funktioniert und wie wir alle etwas zu ihrer Umsetzung beitragen können.

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Fahrradfahren ist gesund und gut für die Umwelt. In der Verkehrspolitik steht der Ausbau guter Radwege allerdings immer noch an letzter Stelle. Dass es auch anders geht, zeigen fahrradfreundliche Städte wie Kopenhagen und zukünftig auch Paris. Der Weg dahin führt über Fahrrad-Aktionismus, wie auch Positivbeispiele aus Deutschland belegen.

Die Vorteile des Radfahrens

In Deutschland gibt es inzwischen fast so viele Fahrräder wie Menschen. Aus dem Alltag ist das Fahrrad nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, denn es gibt für den täglichen Bedarf kein anderes Verkehrsmittel, mit dem man schneller ans Ziel kommt. Richtig gelesen: Ein Auto fährt zwar im Prinzip schneller, jedoch muss es für eigentlich kurze Wege meist eine größere Strecke zurücklegen. Dazu kommt die Gefahr, im Stau stecken zu bleiben. Und dann muss man noch einen Parkplatz suchen. Dann doch viel lieber mit dem Fahrrad, das noch so viel mehr kann, als uns schnell ans Ziel zu bringen:

1. Ein klimafreundlicher Superheld auf zwei Rädern

Beginnen wir mit dem Offensichtlichen: Fahrradfahren ist unglaublich umweltfreundlich. Wer mit dem Rad fährt, fährt CO2-neutral, denn das Radfahren braucht keinerlei fossilen Energieträger. Jede Fahrt mit dem Fahrrad, anstelle des Autos, ist wie eine kleine Umarmung für unseren Planeten. Keine Emissionen, kein Lärm, und das einzige Öl, das vielleicht eine Rolle spielt, ist das für die Fahrradkette. Da über 20 Prozent der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland im Verkehr entstehen, ist Fahrradfahren ein notwendiger Schlüssel zu mehr Klimaschutz. Das gilt auch für E-Bikes. Sie verursachen zwar im Vergleich zum herkömmlichen Fahrrad mehr Emissionen, aber dabei trotzdem nur 10 Prozent dessen, was ein Auto verursacht.

2. Dein persönlicher Fitnesstrainer

Neben den ökologischen Vorteilen verbessert regelmäßiges Fahrradfahren die körperliche und seelische Gesundheit. Es reduziert das Risi…

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Gabi Finck

Gabi Finck hat in Leipzig Soziologie und Erziehungswissenschaften studiert und lebt zur Zeit als freischaffende Mediengestalterin und Autorin in Greifswald. www.mondamo.de

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