Acht Staaten haben angekündigt, Gesetze gegen Gewalt an Kindern zu erlassen; Großbritannien verbietet Werbung für ungesunde Lebensmittel; und eine Fabrik in Bayern ersetzt Erdgas durch Biogas aus Pommes-Abfällen: Hier kommt der Überblick über die neuesten lösungsorientierten Nachrichten, zusammengestellt von unserem Partner Squirrel News.
Acht Staaten kündigen an, Gewalt gegen Kinder zu verbieten
Bei der ersten UN-Konferenz über Gewalt gegen Kinder haben sechs Staaten ein Verbot körperlicher Bestrafung zugesichert, darunter Tschechien und Uganda. Gambia und Nigeria wollen zumindest die Prügelstrafe an Schulen abschaffen.
Großbritannien verbietet Werbung für ungesunde Lebensmittel
Fast zehn Prozent der vierjährigen Kinder im Vereinigten Königreich sind fettleibig, Tendenz steigend. Ab Oktober gilt dort deshalb ein weitreichendes Werbeverbot für Lebensmittel mit hohem Fett-, Salz- und Zuckergehalt. Dazu zählen etwa Hamburger, Limonaden und Energy Drinks.
Biogas aus Pommes-Abwasser halbiert CO2-Fußabdruck
Wie kann sich die energieintensive Industrie von Öl und Erdgas lösen? Eine Pommes-Fabrik in Bayern hat dafür eine außergewöhnliche Lösung gefunden: Sie erzeugt Biogas aus Pommes-Abwasser und spart damit jährlich 1,5 Millionen Kubikmeter Erdgas ein.
Neue Technologie: Hier soll aus Plastikmüll Wasserstoff werden
Ein schwäbischer Wertstoffhof will mit einem weltweit einzigartigen Reaktor Plastikmüll entsorgen und gleichzeitig Wasserstoff herstellen. Ganz „grün“ ist letzterer dann zwar nicht, dennoch könnte das Modell hilfreich sein.
Der künftige US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, an seinem ersten Tag im Amt Menschen ohne Papiere in Massen abschieben zu lassen. Los Angeles hat sich deshalb einen Sonderstatus verordnet, um Einwanderer besser schützen zu können.
Paris: Uber und Bolt bieten Kundinnen Frauen als Fahrerin an
Kundinnen der Fahrdienstanbieter Uber und Bolt können in Paris künftig Frauen als Fahrerinnen buchen. Die Firmen wollen damit die Sicherheit und das Wohlbefinden ihrer Kundinnen erhöhen. Die Preise bleiben dabei gleich, die Wartezeiten sind jedoch länger.
Selbstfahrende Kleinbusse sind dabei den öffentlichen Nahverkehr zu verändern. Projekte gibt es unter anderem in Berlin und Hamburg. Wenn die Angebote flexibel abrufbar und jederzeit verfügbar seien, könnten sie zu einer „Schlüsseltechnologie bei der Verkehrswende“ werden, meint ein Experte.
Crack überschwemmt gerade Europas Drogenszenen. Doch im Gegensatz zu Städten wie Paris, London oder Brüssel zeigt Zürich, wie man das Problem mit sanften Mitteln in den Griff bekommen kann. Nun kommen Politiker und Suchtforscher aus aller Welt in die Stadt.
Ghana: Neue Mode aus Bergen von Secondhand-Kleidung
In Ghana landen jeden Tag hunderte Tonnen Secondhand-Kleidung. Während gute Stücke schnell verkauft sind, landen schlechtere in Massen auf Müllkippen und an den Stränden. Doch immer mehr Initiativen tun etwas dagegen und junge Designerinnen machen aus kaputten Kleidern neue Mode.
Fußball-Kids in Simbabwe: Kicken und das Klima retten
Auch in Simbabwe begeistern sich viele Kinder und Jugendliche für Fußball. Eine NGO nutzt das, um sie vor dem Training über Umweltthemen aufzuklären: vom Recycling und Artenschutz über Baumpflanzungen bis hin zur Bewässerung mit Hilfe erneuerbarer Energien in Zeiten von Dürre.
Quelle:
Deutsche Welle
Foto: Muhammad-Taha Ibrahim / Unsplash CC0)
Acht Staaten verbieten Gewalt gegen Kinder, Werbeverbot für Junkfood 1
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