Während große Städte und Industrieunternehmen mit innovativen Wärmerückgewinnungssystemen bereits enorme Energiemengen einsparen, birgt auch der Alltag ein enormes Potenzial. Besonders beim Duschen, einem der größten Energieverbraucher im Haushalt, geht täglich wertvolle Wärme verloren, die sich mit cleverer Technik zurückgewinnen lässt.

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Wärmerückgewinnung: Ein Schlüssel für mehr Energieeffizienz
Energie, die ungenutzt verpufft, ist eine der größten Ressourcenverschwendungen unserer Zeit. Dabei gibt es längst Technologien, die diese Verluste vermeiden – allen voran die Wärmerückgewinnung. Sie nutzt die Wärme, die bei Alltagsvorgängen oder in Industrieprozessen entsteht, und führt sie sinnvoll wieder in den Kreislauf zurück.
Das Prinzip ist einfach, aber wirkungsvoll: Statt Wärme aus Abwasser, Abluft oder technischen Prozessen entweichen zu lassen, wird sie zurückgewonnen und erneut genutzt – zum Heizen, zur Warmwasserbereitung oder zur Einspeisung in ein Fernwärmenetz.
Dänemark als Vorreiter
Dänemark gilt seit Jahrzehnten als europäischer Vorreiter in Sachen Wärmerückgewinnung. Nach der Ölkrise von 1973 beschloss das Land, sich unabhängiger von fossilen Energien zu machen – mit Erfolg: Heute decken Städte wie Kopenhagen ihren Wärmebedarf zu großen Teilen aus rückgewonnener Energie.
Tatsächlich ist das Fernwärmesystem der dänischen Hauptstadt eines der größten weltweit. Schon seit Jahren sind annähernd 100 Prozent der Gebäude daran angeschlossen – gespeist aus Biomasse, Abwärme, Geothermie und Großwärmepumpen. Im Stadtteil Tårnby werden sogar Abwasserwärme und Erdkälte mit dem Fernwärmenetz gekoppelt und die bei der Kälteerzeugung entstehende Wärme vollständig zurückgeführt.
Auch die Stadt Aalborg investiert konsequent in die Wärmewende: Hier werden vier Meerwasser-Wärmepumpen mit einer Gesamtleistung von 177 Megawatt in das Fernwärmesystem integriert – ein Meilenstein für eine klimaneutrale Wärmeversorgung.
Industrielle Lösungen und neue Ansätze in Europa
Auch außerhalb Dänemarks entstehen zunehmend Projekte mit Modellcharakter. So kündigten der nordische Energieversorger Fortum und Microsoft 2022 eine Kooperation zur Errichtung des weltweit größten Systems zur Abwärmerückgewinnung an. . In Kirkkonummi bei Helsinki wird ein neues Rechenzentrum so konzipiert, dass die entstehende Abwärme in das städtische Fernwärmenetz eingespeist wird und Wohnungen, Dienstleistungen und Unternehmen so mit nachhaltiger Abwärme beheizt. Rund 250.000 Menschen können so zukünftig emissionsfrei mit Wärme versorgen werden.
In Ludwigshafen errichtet der Chemiekonzern BASF bis 2027 die weltweit größte industrielle Wärmepumpe für die CO₂-freie Dampferzeugung. Die Anlage nutzt Abwärme aus einem Steamcracker, um jährlich bis zu 500.000 Tonnen Dampf nahezu emissionsfrei zu erzeugen.
Ein weiteres Vorzeigeprojekt entsteht in Köln: Dort wird an Europas größter Flusswärmepumpe gearbeitet. Die innovative Anlage, die aus Bundes- und EU-Mitteln mit 100 Millionen Euro bezuschusst wird, soll Wärme aus dem Rhein gewinnen und in das städtische Fernwärmenetz einspeisen. Ab 2028 könnten damit rund 50.000 Haushalte klimafreundlich beheizt werden.
Wärmerückgewinnung im Alltag: Warmwasser neu gedacht
Doch Wärmerückgewinnung muss nicht groß oder kompliziert sein, um eine große Wirkung zu entfalten. Gerade im privaten Bereich gibt es hier viele Anwendungsmöglichkeiten. Besonders beim Duschen – einem der größten Energieverbraucher im Haushalt – geht täglich wertvolle Wärme verloren.
Dabei steckt genau hier ein enormes Einsparpotenzial: Das warme Wasser, das durch den Abfluss verschwindet, ist energetisch längst nicht „verbraucht“. Wird es technisch aufgefangen und genutzt, lässt sich das nachströmende Kaltwasser gezielt vorwärmen – ganz ohne Zusatzenergie. Eine einfache Idee mit erstaunlicher Wirkung.
„Die beste Energie ist die, die gar nicht erst verbraucht wird“
Steffen Nittbaur kennt dieses Potenzial wie kaum ein anderer. Als Wirtschaftsingenieur und langjähriger Manager bei Mercedes-Benz entschloss er sich 2021 zu einem Neuanfang. Nach einem Masterstudium in Umweltwissenschaften gründete er gemeinsam mit seinem Sohn das Unternehmen Unocconi, das auf Wärmerückgewinnung beim Duschen spezialisiert ist.
Seine Motivation? „Unsere Technik spart Energie dort, wo sie täglich verloren geht – ohne Komforteinbußen, ohne laufende Kosten. Sie läuft still im Hintergrund und bringt auf lange Sicht enorme Effekte“, sagt Nittbaur und betont: „Energieeffizienz ist der Motor der Energiewende, denn die beste Energie ist die, die gar nicht erst verbraucht wird.“
Effizienz im Alltag – direkt beim Duschen
Die Systeme, die Unocconi anbietet, funktionieren einfach und wartungsfrei. Ein Wärmetauscher im Duschrohr oder in der Duschrinne überträgt die Wärme des abfließenden Wassers auf das kalte Frischwasser – und reduziert so den Energiebedarf für Warmwasser erheblich.
So funktioniert das Unocconi-System im Detail
1. Das warme Abwasser der Dusche fließt durch den aus Kupfer bestehenden Duschrohr-Wärmetauscher. Ein oben am Rohr angebrachter Turbulator sorgt für eine Rotation des Abwassers und damit für eine gleichmäßige Filmströmung.
2. Das kalte Frischwasser fließt außen zwischen dem Kupferrohr und einem PVC-U-Rohr im Gegenstrom-Verfahren nach oben. PVC-U ist fürs Trinkwasser geeignet (und zertifiziert) und wirkt bakterienabweisend.
3. Die Restwärme des Abwassers wird an das kalte aufwärtsströmende Frischwasser übertragen. Umso länger der Duschrohr-Wärmetauscher ist, desto mehr Wärme des Abwassers kann vom Frischwasser aufgenommen werden.
4. Nach dem Wärmetauscher wird das vorgewärmte Frischwasser zur Mischbatterie und/oder zum Warmwasserbereiter geleitet. Hier gibt es unterschiedliche Anschlussschemen um den Wirkungsgrad zu optimieren.
Unocconi zeigt die Wirkung seiner Wärmerückgewinnungssysteme anhand konkreter Rechenbeispiele: Für das Modell VX1700 – ein 1,70 Meter langes Duschrohr mit doppelwandigem Kupferwärmetauscher – ergibt sich bei einem Vierpersonenhaushalt mit jeweils acht Minuten täglicher Duschzeit und einem Duschkopf mit 12,5 Litern pro Minute eine thermisch nutzbare Abwassermenge von 146 Kubikmeter pro Jahr.
Ausgehend von einem zertifizierten Wirkungsgrad von 55,5 Prozent können so jährlich rund 2.465 Kilowattstunden (kWh) Wärmeenergie zurückgewonnen werden. Bei einer Gas-Brennwerttherme mit 11 Cent/kWh ergibt sich eine Ersparnis von etwa 271 Euro pro Jahr. Zusätzlich werden dabei rund 493 Kilogramm CO₂ vermieden. Die Investitionskosten (Produktpreis und Montage) amortisieren sich in diesem Beispiel nach rund 3,3 Jahren.



Vom Nischenthema zum Standard
Das Duschrohr VX1700 ist auf maximale Effizienz und hygienische Sicherheit ausgelegt und verfügt über einen Wärmetauscher aus hochwertigem Kupfer, das durch exzellente Wärmeleitfähigkeit und lange Nutzungsdauer überzeugt. Für die Trinkwassersicherheit wurde das System bereits in mehreren europäischen Ländern zertifiziert – die Zulassung durch den Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW), ist aktuell beantragt.
Neben dem Duschrohr bietet Unocconi auch Duschrinnen mit Wärmerückgewinnung an, etwa für bodengleiche Duschen oder barrierefreie Bäder. Sie erreichen Wirkungsgrade von bis zu 60 Prozent, sind förderfähig und bereits in über 10.000 Installationen europaweit im Einsatz. Alle Produkte werden in Europa gefertigt.
„Unsere Vision ist klar“, sagt Nittbaur: „Wärmerückgewinnung beim Duschen soll genauso selbstverständlich werden wie gute Dämmung bei Häusern oder energieeffiziente Geräte.“
Exklusives Gewinnspiel & Rabattaktion
Unocconi verlost ein hochwertiges Duschrohr VX1700 im Wert von rund 795 Euro – mit CE-Kennzeichnung, 10 Jahren Garantie und Förderfähigkeit über die BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude).
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Fazit: Energie sparen, wo es niemand merkt – aber alle spüren
Wärmerückgewinnung ist ein oft übersehenes Element der Energiewende. Dabei zeigt sie, wie effektiv Klimaschutz sein kann, wenn Technik im Hintergrund einfach und ganz selbstverständlich funktioniert – gerade bei etwas so Alltäglichem wie dem Duschen.Mit Anbietern wie Unocconi wird genau das möglich: einfache Lösungen, die jede:r nutzen kann und die gemeinsam einen spürbaren Unterschied machen.
Bilder: Unocconi