Das THW gewinnt seit dem Starkregenereignis 2021 zunehmend Ehrenamtliche, darunter viele Frauen, die sich aktiv für den Katastrophenschutz engagieren.
Drei Jahre nach dem Starkregenereignis von 2021 zeigt das Technische Hilfswerk (THW) eine beeindruckende Bilanz: Die Zahl der Ehrenamtlichen, besonders die der Frauen, ist deutlich gestiegen. Die dramatischen Einsätze während des Hochwassers „Bernd“ brachten das THW an seine Grenzen, sie weckten auch das Interesse vieler Menschen am Ehrenamt. Immer mehr Frauen und Männer engagieren sich seitdem im THW und tragen mit ihrem Einsatz zur Sicherheit und Resilienz in Deutschland bei.
Neue Ausstattung und fundierte Ausbildung
Neben einer modernisierten Ausstattung, wie neuen Spezialkranen und geländegängigen Fahrzeugen, setzt das THW verstärkt auf eine fundierte Ausbildung seiner freiwilligen Helfer:innen. In den deutschlandweit verteilten Ortsverbänden lernen Ehrenamtliche lebensrettende Fähigkeiten und arbeiten im Team, um den Bevölkerungsschutz zukunftssicher zu gestalten.
Mit über 88.000 Freiwilligen ist das THW gut gerüstet für kommende Herausforderungen. Die wachsende Vielfalt unter den Einsatzkräften – insbesondere durch die vermehrte Einbindung von Frauen – stärkt das THW und zeigt, wie modernes Ehrenamt den Katastrophenschutz nachhaltig prägen kann.