Diese Zahlen machen Hoffnung

Ein paar Quick-Facts in Sachen Gesundheit

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von | 21. Oktober, 2024

Wir haben für euch ein paar bunte Good News aus der Welt der Gesundheit zusammengestellt.

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1,23

 Milliarden Euro bekommen die Mitgliedstaaten von der EU-Kommission seit 2023, um die psychische Gesundheit der Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Diese Initiative kommt zu einem wichtigen Zeitpunkt. Bereits vor der Corona-Pandemie hatte jeder sechste Mensch in der EU – rund 84 Millionen Menschen – mit psychischen Problemen zu kämpfen, durch die jüngsten Krisen hat sich die Situation weiter verschlechtert. Die Maßnahmen der EU im Bereich der psychischen Gesundheit konzentrieren sich auf drei Leitprinzipien: angemessene und wirksame Prävention, Zugang zu qualitativ hochwertiger und bezahlbarer psychischer Gesundheitsversorgung und Behandlung sowie Wiedereingliederung in die Gesellschaft nach der Genesung.

91,59

Jahre könnte die Lebenserwartung in Deutschland im Jahre 2100 betragen. Die “World Population Prospects 2024”-Daten der Vereinten Nationen zeigen, dass die Lebenserwartung in Deutschland 1950 bei 66,8 Jahren lag, aktuell das kleine Pandemie-Tal mit 80,63 Jahren im Jahr 2021 verlassen hat und nach einer Erholung ab 2023 im Jahr 2025 bei 82,49 Jahren liegen wird.

1.000.000.000 

Dollar spendete der US-amerikanische Unternehmer Michael Bloomberg an die Johns Hopkins University, um das Medizinstudium für einen Großteil der Student:innen kostenlos zu machen sowie um die finanzielle Unterstützung für die Schulen für Krankenpflege und öffentliche Gesundheit zu erhöhen. Die Spende soll besonders Student:innen aus finanziell nicht so gut aufgestellten Familien erreichen, so Bloomberg: „Unser Land steht vor einem ernsthaften Mangel an Ärzt:innen, Pflegenden und Fachleuten des öffentlichen Gesundheitswesens – und dennoch halten die hohen Kosten für medizinische, pflegerische und akademische Studiengänge Studierende allzu oft davon ab, sich einzuschreiben.”

½ 

Einem UN-Bericht zufolge ist die weltweite Kindersterblichkeit auf einem historischen Tiefstand. Demnach starben im Jahr 2022 schätzungsweise 4,9 Millionen Kinder vor ihrem fünften Geburtstag. Das sind immer noch viel zu viele Kinder, denn kein Kind sollte so früh sein Leben verlieren. Doch positiv ist, dass sich die Kindersterblichkeit seit dem Jahr 2000 halbiert hat, von 9,9 Millionen Kindern unter fünf Jahren (2000) auf 4,9 Millionen Kindern unter fünf Jahren (2022). Auch in vielen ärmeren Ländern ist es gelungen, die Kindersterblichkeitsrate deutlich zu senken.

250.000

Die Zahl der AIDS-bedingten Todesfälle ist seit dem Höchststand im Jahr 2004 um 69 Prozent und seit 2010 um 51 Prozent zurückgegangen. Im Jahr 2023 starben weltweit etwa 630.000 Menschen an AIDS-bedingten Krankheiten, verglichen mit 2,1 Millionen im Jahr 2004 und 1,3 Millionen Menschen im Jahr 2010. Das Ziel für 2025 liegt laut UNAIDS bei weniger als 250 000.

585.000.000

Laut Weltgesundheitsorganisation WHO wird erwartet, dass bis 2025 im Vergleich zu 2018 weltweit 585 Mio. Menschen zusätzlich von einer gesundheitlichen Grundversorgung  profitieren und dabei nicht in eine finanzielle Notlage geraten. Erreicht werden sollen die besseren Gesundheitsleistungen in den Ländern durch die Umsetzung datengesteuerter Ansätze, die Förderung integrierter Plattformen, die Anwendung digitaler Gesundheit und Innovationen, sektorübergreifende Zusammenarbeit oder die Beschaffung innovativer Finanzmittel für die öffentliche Gesundheit. Dadurch sollen bis 2025 im Vergleich zu 2018 voraussichtlich 776,9 Mio. Menschen zusätzlich vor gesundheitlichen Notfällen geschützt werden können.

Beitragsbild: Pixabay

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    Viktoria Franke

    Unsere Chefredakteurin a.D. Viktoria begann noch während des Studiums, als Sportjournalistin durch die Welt zu ziehen. Mittlerweile berät sie kleine Einzelkämpfer und große Unternehmen in ihrer Innen- und Außenkommunikation und organisiert weltweit Pressebereiche bei Sportevents. Good News sind bei all dem Trubel genau so wichtig für ihre mentale Gesundheit wie ein Stück Schokolade.

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