Mexiko, Guatemala und Belize planen ein riesiges länderübergreifendes Naturschutzgebiet; Sonartechnik macht es möglich, Vermisste im Wasser schneller zu retten; und eine Neurowissenschaftlerin ergründet die positiven Auswirkungen des Tanzens: Hier kommt der lösungsorientierte Nachrichten-Überblick, zusammengestellt von unserem Partner Squirrel News.
Drei Länder planen Amerikas zweitgrößtes Naturschutzgebiet
Mexiko, Guatemala und Belize planen ein länderübergreifendes Naturschutzgebiet. Mit einer Größe von fast sechs Millionen Hektar wäre es das zweitgrößte Naturschutzgebiet Lateinamerikas nach dem Amazonas-Regenwald.
Sonartechnik sorgt für schnellere Rettung in Badeseen
Mit Hilfe eines Sonargeräts können Rettungsschwimmer der DLRG Vermisste unter Wasser schneller finden und so ihre Überlebenschancen deutlich steigern. Möglich sind Ortungen in bis zu 50 Meter Tiefe.
Bisher wurden Risse im Herzmuskel mit Patches aus Rinderherzbeuteln verschlossen, die als Fremdkörper im Herzen verbleiben. Ein neu entwickeltes Herzpflaster passt sich dem Gewebe an, verwächst mit Herzzellen und senkt so das Risiko weiterer Infarkte.
In einem Freiburger Modellversuch wird getestet, ob pensionierte Hausärzte dabei helfen können, den Fachkräftemangel in Krankenhäusern zu lindern. Das Beispiel von Elmar Arens zeigt, dass ihr Einsatz für beide Seiten eine Bereicherung sein kann.
Anfang des 20. Jahrhunderts waren die südlichen Glattwale fast ausgerottet und noch immer gelten die Tiere als gefährdet. Vor Australien wurden nun fast 200 Exemplare der seltenen Spezies gesichtet. Für die Meeresbiologin Claire Charlton ist das ein Zeichen der Hoffnung. Sie mahnt allerdings auch zur Vorsicht.
Langzeitstudien zeigen, dass die Lebenserwartung von optimistischen Menschen rund zehn Prozent über der von pessimistischen liegt. Auch bei vielen anderen Gesundheitswerten schneiden sie besser ab. Ob Optimismus der Grund dafür oder eher eine Folge davon ist, ist noch nicht abschließend geklärt. Wahrscheinlich ist aber eine Wechselwirkung.
In China gibt es immer mehr Co-Living-Spaces für Frauen. Orte wie „Keke’s Imaginative Space“ in Hangzhou bieten ihnen einen sicheren Rückzugsort, um gemeinsam ihren Alltag zu gestalten und „frei über intime Dinge zu sprechen“.
Das brandenburgische Dorf Klein Leppin hat nur 40 Einwohner. Trotzdem bringt es seit 20 Jahren Opern auf die Bühne. Laien und Profis engagieren sich dafür gemeinsam. Dabei zeigen sie auch, wie in Zeiten politischer Polarisierung dörflicher Zusammenhalt entstehen kann.
Die Neurowissenschaftlerin und ehemalige Profi-Tänzerin Julia F. Christensen erforscht die Wirkung des Tanzens auf das Gehirn. Eines ihrer Ergebnisse: Schon eine Tanzpause von fünf bis acht Minuten hebt unsere Stimmung signifikant. Außerdem in der Doku „Just dance!“: eine Hip-Hop-Gruppe, die mit Berliner Schülern arbeitet, und eine gehörlose Ballerina.
Quelle: Arte
Foto: Carlos Torres / Unsplash (CC0)
Zweitgrößtes Naturschutzgebiet Amerikas geplant, schnellere Rettung durch Sonartechnik 1
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