Anfang Dezember haben wir in diesem Transparenzbericht unsere Finanzen offengelegt und euch erklärt, warum wir 1.000 neue Mitglieder brauchen. Die Kampagne ist jetzt sehr erfolgreich abgeschlossen. 1.000 Dank!
Heute vor sechs Wochen saß ich genau an diesem Platz im Co-Working-Space in München und habe auf “Veröffentlichen” der Kampagne gedrückt. Wir hatten keine Ahnung, was uns erwarten würde und haben uns hunderte Fragen gestellt:
- Bringt uns dieses Mindestziel genug?
- Haben wir ein realistisches Ziel ausgewählt?
- Was passiert, wenn wir das Ziel nicht erreichen?
- Noch schlimmer: Was passiert, wenn wir krachend scheitern?
Über all den Detailfragen schwebt schon seit Gründung des Good News Magazins die große Frage: Kann man mit guten Nachrichten überhaupt genug Geld verdienen? Das hat noch niemand erfolgreich über einen längeren Zeitraum geschafft, warum also wir?
Und jetzt sitze ich wieder hier am Arbeitsplatz und bin voller Dankbarkeit, weil wir unser monetäres Mindestziel in einem wahnsinnigen Endspurt dank euch erreicht haben!
Unser Mindestziel
Wir haben zwar “nur” 931 von 1.000 neuen Mitgliedern erreicht. Allerdings habt ihr im Schnitt deutlich teurere Abos abgeschlossen als vorher. Wir haben uns intern zwei Kennzahlen beim Mindestziel gesetzt:
- 1.000 Mitglieder
- 6.400 Euro brutto pro Monat nur durch unser Abo (Gebühren schon abgezogen). Hinzukommen Einzelverkäufe, Kooperationen und Werbung. Mehr dazu kannst du im Transparenzbericht lesen.
Nackte Zahlen
Vor der Kampagne hatten wir 1030 Mitglieder und monatliche Bruttoeinnahmen durch das Abo von 3.200 Euro. Das ergibt einen Durchschnitt je Abo von etwa 37 Euro im Jahr. Jetzt stehen wir bei 1860 Mitgliedern (gekündigte (Geschenk-) Abos einberechnet) und monatlichen Bruttoeinnahmen durchs Abo von etwa 6.800 Euro. Daraus resultiert ein Durchschnitt je Abo von etwa 44 Euro pro Jahr. Bei den Einnahmen und den Rechnungen haben wir bereits 12 % Zahlungsdienstleister- & Steady-Abgaben (Mitgliederverwaltung) abgezogen, um zu kalkulieren, was wirklich bei uns ankommt. Der wirkliche Schnitt der Abos liegt also 12 % höher.
Unser Mitgliederwachstum über die letzten sechs Wochen:
So gehts jetzt weiter
- Wir hören auf, euch mit unserer Kampagne zu nerven. 😉
- Wir arbeiten schon auf Hochtouren am nächsten Printmagazin für 2024.
- Zusätzlich kommen jetzt wieder regelmäßig neue Good News im Online-Magazin.
- Wir schaffen eine neue Stelle im Vertrieb und optimieren unsere Abo- & Werbeplatz-Verkäufe.
Bitte empfehlt uns trotzdem fleißig weiter! Helft ihr uns, die 1.000 neuen Mitglieder noch in dieser Woche vollzumachen (zum Abo)? Wir haben auch in unserer journalistischen Arbeit noch viel Potenzial und wollen uns stetig verbessern. Das geht nur, wenn wir weiter wachsen können.
Danke!
Wir danken euch allen von Herzen für die vielen Abos und dass ihr uns so fleißig weiterempfohlen habt! Dass wir dieses Ziel erreicht haben, ist wirklich nicht selbstverständlich und gibt uns viel Hoffnung für 2024.
Jetzt sind wir finanziell so aufgestellt, dass wir damit langsam wirklich arbeiten können. Diese Einnahmen reichen zwar noch nicht für unser ganzes Team, damit können wir aber unser Kernteam etwas besser bezahlen.
Was uns am meisten Hoffnung gibt: Wir konnten innerhalb von kürzester Zeit fast 1.000 neue zahlende Mitglieder von Good News und lösungsorientierten Nachrichten überzeugen. Das zeigt uns, dass unser Ansatz nicht nur bei gratis Inhalten gut ankommt, sondern auch im ohnehin schwierigen Markt des Journalismus ein Unternehmen darauf aufgebaut werden kann. Denn: Ohne faire Bezahlung ist kein Unternehmen langfristig tragbar.
Ein besonderer Dank geht an diese Medienunternehmen und Personen, die unseren Abo-Aufruf mit einer großen Reichweite unterstützt haben – gebt ihnen gerne viel Liebe und (Abo-)Unterstützung zurück:
Volksverpetzer, Katapult Magazin, Buzzard, Krautreporter, detektor.fm, bonn Institute, Nalan Sipar, Der Dunkle Parabelritter, tantekante, Astrid Aschenbrenner, stefanieheinzmann, Jana Crämer, netzlehrer, Janka Alwon, Louisa Schneider, Johannes Strate, Herr Anwalt, Sprachschatztruhe®, Joseph DeChangeman, LISTENWISSEN – Lukas Sieverding, Anke Glaßmeyer – diepsychotherapeutin, Sebastian Canaves – Off The Path, annamafuh, Carina Pusch, hannah.nele, Luisa Hartema, GermanZero & batomae