RSV-Infektionen bei Babys halbiert, erste „klimapositive“ Autofahrt

von | 15. Oktober, 2025 | Good News Ticker

Die Anzahl von RSV-Infektionen bei Säuglingen hat sich seit der Impfempfehlung 2024 halbiert; drei umgebaute Teslas haben in Nordbaden die erste „klimapositive“ Autofahrt absolviert; und eine kasachische Wildeselart kehrt in die Steppe zurück, um das Ökosystem wieder aufzubauen: Hier kommt der lösungsorientierte Nachrichten-Überblick, zusammengestellt von unserem Partner Squirrel News.

Zahl der RSV-Infektionen bei Säuglingen um die Hälfte gesunken

RSV-Infektionen und damit verbundene Atemwegserkrankungen sind die häufigste Ursache für Krankenhausbehandlungen von Säuglingen. Seit Juni 2024 wird eine Impfung gegen das Virus empfohlen. Seitdem ist die Zahl der erfassten RSV-Infektionen bei Babys um mehr als die Hälfte gesunken.

Quelle: Tagesschau

Die erste "klimapositive" Autofahrt der Welt

Drei umgebaute Teslas haben am Dienstag auf der Strecke von Mannheim nach Wiesloch die erste „klimapositive“ Autofahrt der Welt absolviert. Als Antrieb nutzten sie „grünes Ethanol“, das mit Hilfe von Solarstrom aus CO2 und Wasser gewonnen wird.

Quelle: SWR

Treibstoff aus Klärschlamm: "Weltneuheit für nachhaltige Schifffahrt"

In Mannheim ist im Frühjahr eine Anlage eingeweiht worden, die das CO2 aus dem Biogas von Kläranlagen in e-Methanol umwandelt. Die Technologie soll einen entscheidenden Beitrag zur Abkehr von fossilen Treibstoffen in der Schifffahrt leisten. (Archiv)

Quelle: SWR

Berlin: 30 Meter tiefe „Regentonne“ soll vor Extremwetter schützen

In Folge der Erderwärmung nehmen Starkregen und andere extreme Wetterlagen zu. In Berlin soll nun ein 16.750 Kubikmeter großer und 30 Meter tiefer Speicher unter der Erde helfen, Überschwemmungen zu verhindern. In Trockenzeiten kann das Wasser weiterverwendet werden.

Quelle: Geo

Kalifornien: Chatbots sollen sicherer für Jugendliche werden

Nach mehreren Suiziden von Jugendlichen hat Kalifornien als erster US-Bundesstaat Gesetze zur Regulierung von KI-Chatbots erlassen. Anbieter sprachbasierter KI-Apps müssen künftig das Alter der Nutzer prüfen, Maßnahmen zur Suizidprävention anbieten und regelmäßig daran erinnern, dass der Chatbot eine Maschine ist.

Quelle: Spiegel

Binden aus Meeresalgen für obdachlose Frauen

Ein Berliner Start-up entwickelt kompostierbare Periodenprodukte auf Algenbasis. Nach dem „Tangpon“ soll jetzt die „Bynde“ folgen. Doch der untere Teil des Prototyp ist noch aus Plastik. Damit die Test-Binden nicht einfach weggeworfen werden, verteilt der Verein „Social Period“ sie an obdachlose Frauen.

Quelle: Watson

Fünf ungewöhnliche Wohnideen

Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum hat in einigen Ländern zu ungewöhnlichen Umnutzungsprojekten geführt: In Frankreich etwa wurden Büros und Schiffscontainer zu Wohnungen, in Schweden wurde ein ehemaliges Gefängnis zu einem Studentenwohnheim und in den Niederlanden wohnen Studierende in einem Altersheim.

Quelle: Zeit Online

Warum die meisten Menschen optimistisch in die Zukunft blicken

Fragt man Menschen, wie es um die Welt steht, hört man meist negative Antworten. Doch wenn es um das eigene Leben geht, ergibt sich ein anderes Bild. Neue Daten zeigen nun erneut, dass die meisten Menschen weltweit glauben, dass sich ihre persönliche Situation in Zukunft verbessern wird. (Beitrag auf Englisch)

Quelle: Our World In Data

Indien: Waldschutz durch Agroforstwirtschaft

In den Westghats Südindiens sind durch den Kaffeeanbau viele Wälder verlorengegangen. Eine Lösung dafür scheint nun die Agroforstwirtschaft zu sein. Dabei wachsen die Kaffeepflanzen im Schatten einheimischer Bäume.

Quelle: Deutsche Welle

"Vom Hirt zum Wirt": Ehemaliger Pfarrer tourt im Cafébus durch Deutschland

Michél Malcin war Pastor, dann baute er einen Doppeldeckerbus zu einem fahrenden Café um. Damit fährt er quer durch Deutschland, schenkt Kaffee aus und hört den Leuten, die vorbeikommen, einfach nur zu – unabhängig von ihrer Herkunft, ihren Werten und ihrem Glauben.

Quelle: Deutschlandfunk Kultur

Kasachstan: Die Rückkehr der Wildesel

In der kasachischen Steppe wildert ein internationales Forschungsteam Kulane aus. Die asiatische Wildesel-Art ist stark gefährdet. In ihrer ursprünglichen Heimat sollen die „Vegetations-Architekten“ helfen, das Ökosystem der Steppe wieder herzustellen.

Quelle: Deutschlandfunk Nova

Foto: Curated Lifestyle / Unsplash+

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