Der große Vorteil: Veränderungen im Lungengewebe lassen sich auf diese Weise deutlich früher feststellen, was die Heilungschancen von Patient:innen erheblich verbessert. Gleichzeitig sinkt das Risiko für Komplikationen, da die Eingriffe weniger invasiv sind. Erste Studien zeigen, dass die Kombination aus Robotik und KI die Diagnoserate in frühen Stadien deutlich erhöht.
In der Krebsdiagnostik bahnt sich ein Durchbruch an: In mehreren europäischen Kliniken werden Roboter eingesetzt, die Ärzt:innen bei der Erkennung von Lungenkrebs unterstützen. Mithilfe künstlicher Intelligenz können sie winzige Instrumente millimetergenau durch die Atemwege steuern und so Gewebeproben an schwer erreichbaren Stellen entnehmen.
Diese Technologie macht Untersuchungen präziser und weniger belastend. Veränderungen im Lungengewebe lassen sich so früher erkennen, was die Heilungschancen deutlich erhöht. Erste Studien zeigen, dass die Kombination aus Robotik und KI die Diagnoserate in frühen Stadien signifikant verbessert.
Fachleute sehen darin einen Meilenstein für die Medizin: Die neue Technik könnte künftig nicht nur bei Lungenkrebs, sondern auch bei anderen Krebsarten eine wichtige Rolle in der Früherkennung spielen.
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