Die Aktion Post mit Herz geht in ihr fünftes Weihnachten: Bis zum 17. Dezember können Menschen in ganz Deutschland darüber handgeschriebene Karten verschicken, um Senior:innen, Geflüchteten und Obdachlosen eine herzliche Weihnachtsbotschaft zu senden.
Seit 2020 werden zu Weihnachten und Ostern handgeschriebene Karten an Menschen geschickt, die an den Feiertagen oft alleine sind. Insgesamt wurden bereits mehr als 855.000 Karten in dieser Zeit an soziale Einrichtungen vermittelt – von Pflegeheimen bis zu Unterkünften für Geflüchtete.
Post mit Herz: Fünf Jahre gelebte Nächstenliebe
Die Initiative Post mit Herz entstand mitten in der Corona-Pandemie aus einer einfachen Idee: übrig gebliebene Postkarten nicht wegwerfen, sondern weitergeben – und Menschen erreichen, die sich besonders über persönliche Worte freuen. Seitdem organisiert ein kleines, rein ehrenamtliches Team zweimal im Jahr die Aktion und finanziert sich ausschließlich über Spenden.
Die Karten werden pünktlich zu Weihnachten in den Einrichtungen verteilt und sorgen seit fünf Jahren für herzliche Momente, die oft weit über die Feiertage hinaus wirken. „Haptik und Handschrift haben eine viel persönlichere Note als eine Mail oder WhatsApp-Nachricht“, sagte die Initiatorin von Post mit Herz, Rumjana Kirjakov, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Durch die Aktion seien schon viele Brieffreundschaften entstanden.
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