In Finnlands Hauptstadt ist seit einem Jahr kein Mensch mehr im Straßenverkehr gestorben; in Zürich hilft ein Spiel dabei, die Stadt sauberer zu machen; und ein Zukunftsforscher erklärt, warum die Zukunft manchmal Umwege macht: Unsere neue Ausgabe ist da: Hier kommt der lösungsorientierte Nachrichten-Überblick, zusammengestellt von unserem Partner Squirrel News.
In Finnlands Hauptstadt ist seit Juli 2024 kein Mensch mehr im Straßenverkehr gestorben. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Der wichtigste sei aber Tempo 30, sagt ein Verkehrsplaner.
Selbst die saubere Schweiz hat ein Problem mit achtlos weggeworfenem Müll auf Straßen, Plätzen und in Parks. In Zürich kamen zwei junge Männer deshalb auf eine Idee: Wer Müll sammelt, bekommt Punkte und kann Preise gewinnen.
„Ich wollte nicht sagen müssen: Ich habe Europa zubetoniert“
Sebastian Schels Firma baut Supermärkte für alle großen Ketten, bis vor fünf Jahren mit viel Stahl und Beton. Seitdem setzt er voll auf Nachhaltigkeit: Neben Holz als Hauptbaustoff und Seegras zum Dämmen entstehen wasserdurchlässige Parkplätze und bepflanzte Außenanlagen mit Eidechsenburgen und Insektenhotels.
Der Europäische Gerichtshof hat klargestellt: Staaten dürfen nur dann als sicher eingestuft werden, wenn sie tatsächlich alle Menschen schützen, gerade auch marginalisierte Gruppen. Zudem müssen EU-Staaten offenlegen, auf welchen Informationen ihre Einstufung basiert.
Muhannad Taha nutzt seine eigene Fluchterfahrung, um Geflüchteten im Umgang mit ihren Traumata zu helfen. Gemeinsam mit weiteren Psychologen bietet er Gesprächsgruppen für geflüchtete Männer an und organisiert Online-Kurse für Syrer, die sich psychologisch weiterbilden möchten.
„Links im Osten“: Was Jugendliche gegen Rechtsextremismus tun
Immer mehr Jugendliche im Saalekreis engagieren sich politisch, oft außerhalb klassischer Strukturen. Max und die Jugendgruppe „dieKante“ zeigen, wie junge Menschen mit Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus vorgehen können.
Das Projekt Onjuvi bringt Jugendsozialarbeit dorthin, wo die Jugendlichen sich aufhalten: auf TikTok und Snapchat. In Oberösterreich betreuen Sozialpädagoginnen Jugendliche digital, bauen Vertrauen auf und begleiten sie langfristig, ohne festen Treffpunkt vor Ort.
Gerät die Welt gerade „aus dem Gleichgewicht“? Der Zukunftsforscher Tristan Horx erklärt die aktuellen Backlashs und Retro-Kulte lieber mit Gegentrends. Im Interview erklärt er, warum die Zukunft manchmal Umwege macht und warum er den Pessimisten die Wut wegnehmen will.
In Jevenstedt bietet Landwirtin Laura Morschett gezielte Begegnungen zwischen Menschen und Kühen an. Das Kuh-Kuscheln bietet eine Auszeit vom Alltag und fördert Entspannung und Wohlbefinden. Und einer Teilnehmerin zufolge entspannen sich dabei sogar die Tiere.
Quelle:
Süddeutsche Zeitung
Foto: Tapio Haaja / Unsplash (CC0)
Null Verkehrstote in Helsinki, Spiel gegen Müll 1
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