Eine Einladung zur Hoffnung inmitten von Krisen

Buchvorstellung: „Nicht alles wird schlimmer“ von Christian Prasser

von | 27. Juni, 2025 | Politik

Nicht alles wird schlimmer

In einer Zeit, in der Schlagzeilen oft von Krisen, Konflikten und Katastrophen dominiert werden, zeigt Christian Prasser, dass es auch anders geht: Mit seinem neuen Buch „Nicht alles wird schlimmer“ lenkt er den Blick auf Entwicklungen, die Mut machen – auf Fortschritte, die oft übersehen werden, weil das Negative so laut ist.

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Statt Beschönigung bietet Prasser mit seinem Buch einen fundierten Perspektivwechsel, der das Gute nicht nur sucht, sondern sichtbar macht. Damit trifft der Autor einen Nerv – und auch den Grundgedanken, dem sich das Good News Magazin verschrieben hat: den Blick zu weiten für das, was gelingt. So wie diese Nachricht: Kinderarbeit ist seit dem Jahr 2000 weltweit um fast 50 Prozent gesunken. Ein neuer Bericht von UNICEF und ILO zeigt diese positive Entwicklung … hast du in den Schlagzeilen der Medien darüber schon gelesen?

Zwischen Alarmismus und Aufbruch

Wir leben in einer Ära der Dauerkrise: Klimawandel, Kriege, soziale Ungleichheit, mentale Erschöpfung. Doch wie sehr wird unser Weltbild durch den ständigen Strom schlechter Nachrichten verzerrt? Prasser zeigt, dass nicht die Realität selbst, sondern unser Blick auf sie oft der größte Filter ist – geprägt von einem Negativitätsbias, der uns das Gute übersehen lässt.

TEXTAUSZUG: Schlechte Nachrichten verkaufen sich. Sie bekommen mehr Klicks, mehr Reichweite, mehr Aufmerksamkeit. Das hat viel mit der Logik der sozialen Medien zu tun – aber auch mit unserer eigenen Psychologie. Der Mensch ist evolutionär darauf programmiert, Bedrohungen schneller wahrzunehmen als Chancen. Ein lautes Geräusch im Wald war für unsere Vorfahren potenziell lebensbedrohlich. Eine Beere am Wegesrand – nett, aber nicht überlebenswichtig.

Das Buch benennt diese Mechanismen klar – und macht gleichzeitig sichtbar, was sie verdecken: eine Welt im Wandel, voller stiller, aber bedeutender Fortschritte.

Fortschritt findet statt – wir müssen nur hinsehen

Christian Prasser bringt diese positiven Entwicklungen ans Licht: Die extreme Armut ist weltweit stark gesunken, die Kindersterblichkeit ebenfalls. In der Medizin werden bahnbrechende Therapien entwickelt, Bildung wird durch digitale Plattformen zugänglicher. Und auch gesellschaftlich bewegt sich viel – nicht zuletzt dank einer jungen Generation, die Wandel nicht nur fordert, sondern aktiv gestaltet.

TEXTAUSZUG: Anders als oft behauptet, ist diese Generation nicht politikverdrossen. Im Gegenteil. Sie ist interessierter, wacher, engagierter – aber auf anderen Kanälen, mit anderen Mitteln. Das klassische Parteibuch mag out sein. Aber Haltung, Werte und Beteiligung sind keineswegs verschwunden. Sie haben sich nur verändert.

Dabei verschweigt der Autor keineswegs die Herausforderungen. Vielmehr zeigt er, dass Fortschritt oft gerade aus der Krise heraus entsteht – dann nämlich, wenn Menschen beginnen, sich einzubringen, Verantwortung zu übernehmen, kreativ zu werden.

Hoffnung als Strategie

Für Prasser ist Hoffnung keine naive Wunschvorstellung, sondern ein politischer und sozialer Akt. Wer hofft, resigniert nicht. Wer hofft, erkennt Möglichkeiten und bleibt handlungsfähig. Damit wird Hoffnung zu einer Ressource, die Wandel antreibt – in allen Bereichen des Lebens.

TEXTAUSZUG: Hoffnung ist kein Zustand – sie ist eine Haltung. Eine Entscheidung. Und sie beginnt genau dort, wo wir anfangen, unseren Blick zu hinterfragen. […] Vielleicht ist das der wichtigste Schritt: den eigenen Alarmismus zu erkennen – und ihm etwas entgegenzusetzen. Nicht mit Ignoranz. Sondern mit Neugier. Mit Klarheit. Mit dem Mut, auch das Gute zu sehen, selbst wenn andere es übersehen.

Ob im weltweiten Kampf gegen Krankheiten wie Malaria, wo internationale Kooperationen und Forschung echte Durchbrüche erzielt haben. Ob in der Bildung, wo digitale Plattformen selbst in entlegensten Gegenden Zugang zu Lernen und Wissen ermöglichen. Oder in der globalen Energiewende, wo der Ausbau erneuerbarer Technologien in vielen Ländern neue Chancen schafft – für wirtschaftliche Teilhabe, regionale Wertschöpfung und technologische Eigenständigkeit: Prasser zeigt, dass Fortschritt dort entsteht, wo Hoffnung zur Haltung wird.

Solche Entwicklungen machen Mut – weil sie belegen, dass Zukunft gestaltbar ist. Nicht als große Vision von oben, sondern durch viele konkrete, kluge Entscheidungen im Kleinen wie im Großen. Wer Hoffnung als Strategie versteht, verliert nicht den Blick für Probleme, sondern gewinnt die Kraft, an Lösungen zu arbeiten.

Eine neue Erzählung für unsere Zeit

Am stärksten wirkt das Buch dort, wo es Leserinnen und Leser aus der Ohnmacht holt – durch anschauliche Beispiele, fundierte Daten, aber auch durch die Frage: Was wäre, wenn wir anders auf die Welt blickten? Wenn wir das Gute nicht als Ausnahme, sondern als Teil eines größeren Zusammenhangs begreifen?

TEXTAUSZUG: Es gibt sie überall: die kleinen Fortschritte, die mutigen Ideen, die klugen Initiativen, die unermüdlichen Menschen. Sie sorgen dafür, dass Kinder zur Schule gehen können, dass Strom aus der Sonne kommt, dass Krankheiten heilbar werden, dass Demokratien sich wehren, dass Arbeit menschlicher wird, dass Technologien verbinden statt trennen. Diese Entwicklungen sind kein Zufall. Sie sind das Ergebnis von Haltung, von Engagement, von Hoffnung – umgesetzt in Taten.

Das Buch „Nicht alles wird schlimmer“ ist kein Schönreden der Welt, sondern eine Einladung zur differenzierten Betrachtung. Es schreibt gegen den Zynismus an, ohne Probleme zu verharmlosen. Es feiert nicht den Status quo, sondern das Mögliche. Und es erinnert daran, dass jede Veränderung mit einem Gedanken beginnt: Es geht auch anders.

Ein Blick in die Welt von morgen

Eines der eindrucksvollsten Kapitel des Buches ist ein Ausblick auf das Jahr 2035 – keine Science-Fiction, sondern eine realistische Vision, die auf bestehenden Entwicklungen basiert. Prasser entwirft darin das Bild einer Welt, die nicht perfekt ist, aber spürbar gerechter, klimabewusster, demokratischer. Er zeigt, wie Fortschritt aussehen kann, wenn wir ihn gestalten – durch kluge Politik, technologische Innovationen und sozialen Zusammenhalt. Diese „vorsichtige Utopie“ macht greifbar, was Hoffnung als Strategie bedeuten kann: nicht das Ausblenden von Problemen, sondern der entschlossene Blick auf das, was möglich ist.

Dabei geht es nicht um Wunschdenken, sondern um ein fundiertes Zukunftsbild, das auf vorhandenen Trends, Technologien und politischen Initiativen basiert. Es zeigt: Veränderung ist machbar – wenn der Wille da ist und die Richtung stimmt.

Prasser betont:

Diese Utopie ist keine Illusion. Sie ist ein Möglichkeitsraum. Und die gute Nachricht lautet: Der erste Schritt dorthin beginnt im Kopf. In unserem Blick auf die Gegenwart. In der Haltung, mit der wir handeln.

2035 beginnt heute.

Fazit: Ein Buch, das Perspektiven verschiebt

Christian Prassers Buch „Nicht alles wird schlimmer“ ist kein klassischer Ratgeber und auch kein Sachbuch im engeren Sinne – es ist ein Mutmachbuch mit Substanz. Wer es liest, bekommt keine fertigen Lösungen präsentiert, sondern eine neue Haltung vermittelt: die Gewissheit, dass Zukunft gestaltbar ist, dass es Grund zur Hoffnung gibt – und dass es sich lohnt, sie aktiv zu nähren.

Zur Person

Christian Prasser, Jahrgang 1986, ist Finanzexperte und Autor. Er arbeitet als selbstständiger Baufinanzierungsberater in Mecklenburg-Vorpommern und schreibt Bücher, die komplexe Themen verständlich, motivierend und lebensnah aufbereiten – von Finanzratgebern bis hin zu politischen Thrillern. Mit seinem aktuellen Buch möchte er einen Gegenpol zur allgegenwärtigen Krisenrhetorik setzen und den Blick auf echten Fortschritt lenken.

Jetzt überall bestellbar für 9,99 €, z B. bei Thalia

Nicht alles wird schlimmer

Ein Buch über echten Fortschritt

Christian Prasser

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