Ab dem 1. Januar 2022 wird es kein Kükenschreddern mehr geben. Das hat das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen, nachdem Tierschützer lange ein Verbot der Massentötung männlicher Küken gefordert hatten. Wirtschaftsverbände hatten dagegen argumentiert, dass die Aufzucht der Küken-Männchen sich wirtschaftlich nicht lohne. In der Ei- und Geflügelproduktion fielen so 45 Millionen männliche Küken jedes Jahr der Praxis zum Opfer. Mittlerweile ist es jedoch durch ein ausgereiftes Verfahren möglich, das Geschlecht der Küken vor dem Schlüpfen zu bestimmen. So sollen im Zuge der Gesetzesänderung die Eier männlicher Küken bereits vorher aussortiert werden, anstatt sie unter Bewusstsein zu töten. Auch dieser womöglich schmerzvolle Eingriff für Küken-Embryos soll allerdings ab 2024 verboten werden.
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Guineawurm-Krankheit fast ausgerottet, Potsdam entkriminalisiert Schwarzfahren, Kamelschutz per Satellit
Die Guineawurm-Krankheit steht kurz vor der Ausrottung; Potsdam verzichtet auf Strafanzeigen beim Schwarzfahren; und ein Forscher rettet mithilfe von Satelliten Kamele in der Wüste Gobi: Hier kommt der Überblick über die neuesten lösungsorientierten Nachrichten,...