Sechs Monate früher als geplant schaltet Irland sein letztes Kohlekraftwerk ab; ein weltweiter Vergleich zeigt, in welchen Ländern sich Arbeit und Freizeit am besten vereinen lassen; und ein Zug in Australien fährt nur mit Hilfe seiner Bremsenergie: Hier kommt der Überblick über die neuesten lösungsorientierten Nachrichten, zusammengestellt von unserem Partner Squirrel News.
Irland hat sein letztes Kohlekraftwerk abgeschaltet
Das Kohlekraftwerk Moneypoint war eines der größten in Irland und das letzte, das noch am Netz war. Nun wurde es sechs Monate früher als geplant abgeschaltet. Damit ist Irland das sechste europäische Land, das aus der Stromproduktion durch Kohle ausgestiegen ist. (Artikel auf Englisch)
In diesen Ländern ist die Work-Life-Balance am höchsten
Der Global Life-Work Balance Index untersucht 60 Industriestaaten daraufhin, wo Arbeit und Privatleben besonders gut vereinbar sind. Unter den ersten zehn befinden sich viele europäische Länder. Deutschland liegt auf Platz vier.
Die australische Bergbaufirma Fortescue hat einen elektrisch betriebenen Zug vorgestellt, der für immer ohne externes Nachladen auskommen soll. Der Trick: Er nutzt das Gefälle, um auf der 650 Kilometer langen Talfahrt Bremsenergie zu erzeugen. Dort lädt er seine Fracht ab und fährt anschließend dank aufgeladener Batterien wieder zurück.
Eigene Therapieempfehlungen für Frauen nach Herzinfarkten
Bei Herzinfarkten zeigen Frauen oft andere Symptome als Männer. Ein internationales Team hat deshalb nun erstmals konkrete eigene Therapieempfehlungen für Frauen veröffentlicht. Dabei geht es unter anderem um den Einsatz und die Dosierung von Medikamenten sowie den Einsatz von Kathetern.
Berlin beschließt Messerverbot in Bussen und Bahnen
Ab Mitte Juli soll in ganz Berlin ein Waffen- und Messerverbot in Bussen und Bahnen gelten. Die Regelung soll die Sicherheit erhöhen, da sie es der Polizei leichter macht, Kontrollen durchzuführen. Wer mehrfach auffällt, kann auch seinen Führerschein verlieren.
„Datenrettung hilft allen, über Generationen hinweg, überall auf der Welt“
Die aktuelle US-Regierung versucht, wissenschaftliche Daten zu löschen, die nicht in ihre Ideologie passen, vor allem in den Bereichen Klimaforschung und Gender Studies. Ein Leibniz-Institut in Hannover hilft, indem es die Daten sichert.
Bäume kühlen Städte noch besser als bisher angenommen
Bisher ging man davon aus, dass die Kühlfunktion von Bäumen bei 30 bis 35 Grad an ihre Grenzen stößt. Ein Forschungsteam aus der Schweiz hat nun das Verhalten von Platanen unter Hitzestress untersucht und festgestellt, „dass der Wasserfluss auch bei großer Hitze nicht abnahm – im Gegenteil“.
Wie die Kraft der Wellen die Welt mit Strom versorgen könnte
In den Meeren schlummert großes Potenzial zur Stromerzeugung. Am weitesten sind derzeit Turbinen unter Wasser; auch Bojenkraftwerke gelten als vielversprechend. Ozeanthermie dagegen gilt noch als experimentell.
Grüne Laufbekleidung und Surfbretter aus Agavenholz
Sportbekleidung und Surfbretter bestehen oft aus umweltschädlichen Materialien. Zwei Freunde aus Hamburg entwickeln deshalb recycelbare Sporttextilien aus biologisch abbaubaren Stoffen; und ein Surfer fertigt Surfbretter aus Agavenholz, das in Kenia sonst weggeworfen würde.
Postkarten aus aller Welt gegen die Einsamkeit im Heim
Um den Heimalltag aufzulockern und die Bewohner zumindest gedanklich ein wenig reisen zu lassen, postete die Mitarbeiterin eines Pflegeheims einen Aufruf im Internet. Eigentlich war er an Angehörige gerichtet – doch dann kamen mehr als 400 Postkarten mit Urlaubsgrüßen aus aller Welt.
Irland schließt letztes Kohlekraftwerk, globaler Index für Work-Life-Balance 1
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