Trotz Abholzung ist Mexikos Jaguar-Population deutlich gewachsen; eine neue Technologie hilft Patienten, die innere Stimmen hören; und ein neuer Schwangerschaftstest kommt erstmals ohne Tierprodukte aus: Hier kommt der lösungsorientierte Nachrichten-Überblick, zusammengestellt von unserem Partner Squirrel News.
Jaguar-Population in Mexiko um 30 Prozent gestiegen
In den letzten sechs Jahren hat Mexiko 600.000 Hektar Wald und Dschungel verloren. Die Zahl der gefährdeten Jaguare ist dennoch auf 5.326 Tiere gestiegen. Gründe dafür sind der Schutz natürlicher Lebensräume, weniger Konflikte mit Viehzüchtern sowie eine Öffentlichkeitskampagne.
Schizophrenie: Magnetimpulse helfen gegen innere Stimmen
Wer an Schizophrenie leidet, hört oft innere Stimmen. Eine große klinische Studie hat nun den Beweis erbracht, dass gezielte Magnetstimulation Betroffenen helfen und die Balance der Hirnaktivität wiederherstellen kann. Die Behandlung soll zudem schmerzfrei und sehr gut verträglich sein.
Für herkömmliche Schwangerschaftstests sterben jedes Jahr tausende Tiere, da die Antikörper aus Mäusen oder ungeborenen Kälbern gewonnen werden. Das hannoversche Start-up Phaeosynt bietet mit „Hey Mela“ eine tierleidfreie Alternative aus Kieselalgen an.
Cottbus macht Museen für Kinder und Jugendliche kostenlos
Mit neuen Regelungen will Cottbus den Museumsbesuch für Kinder und Jugendliche kostenlos machen. Dafür sollen die Entgelte für Erwachsene moderat angepasst. Zudem soll eine Kombikarte für beide städtischen Museen eingeführt werden.
Gleichstrom verbraucht weniger Energie und Material als herkömmlicher Wechselstrom. In Industrien und Rechenzentren kann er Strom effizienter verteilen und Energie zurückgewinnen. Experten sehen darin eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Große Technologiekonzerne stellen ihre Netze bereits um.
Was bringt die CO2-Bilanz von Gerichten auf der Speisekarte?
Rund ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen wird durch die Nahrungsproduktion verursacht. Einige Restaurants geben den CO2-Ausstoß von Gerichten deshalb auf der Speisekarte an. Studien haben die Wirksamkeit der Labels untersucht und kleine, aber messbare Ergebnisse festgestellt.
Millionen Seeigel hatten die Unterwasserwälder Südkaliforniens zerstört. Doch inzwischen ist der Riesentang zurück. Taucher sorgen jetzt dafür, dass pro Quadratmeter höchstens zwei Seeigel übrig bleiben; zuvor waren es 70 bis 80. So können sich die Algen wieder ausbreiten, CO2 speichern und die Küsten schützen.
„Abundance“: Warum zwei US-Journalisten den Überfluss preisen
In den USA wurde das Buch bereits wochenlang diskutiert, nun erscheint es auch auf Deutsch. Die Journalisten Ezra Klein und Derek Thompson ignorieren dabei kulturpolitische Grabenkämpfe und entwerfen stattdessen die Vision einer Welt mit sauberer Energie im Überfluss und bezahlbarem Wohnraum für alle.
In der nigerianischen Hauptstadt Lagos nutzen Designermode, um gegen religiöse Vorschriften oder Geschlechternormen zu rebellieren. Gleichzeitig bewahren sie dabei traditionelle Elemente. Auch in der Diaspora und bei Popstars wird der Stil immer beliebter.
Ein „Pakt mit der Natur“ für Meere, Berge und Wälder
Heiden und Dünen, Weinberge und Heckenlandschaften: Viele traditionelle Landschaftsformen drohen zu verschwinden. Eine zehnteilige Arte-Serie zeigt anhand vieler Beispiele, wie sich die Gebiete mit neuen, nachhaltigen Ansätzen schützen und weiterentwickeln lassen.
Quelle: Arte
Foto: Sergio Mena Ferreira / Unsplash (CC0)
30 Prozent mehr Jaguare in Mexiko, Magnetimpulse bei Schizophrenie 1
Bitte unterstützt uns!
Squirrel News ist gemeinnützig und finanziert sich hauptsächlich aus Spenden. Mit einem regelmäßigen Beitrag helft ihr uns, weiterhin die besten konstruktiven Nachrichten zu finden!
Nachhaltig gedruckt oder digital bereitgestellte Magazine
N
Dramafrei und lösungsorientiert geschriebene Artikel
Auch Geschenk-Abo, Soli-Abo und Einzelbestellungen möglich.
Alle guten Nachrichten
Im Good News Magazin stöbern
5
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von TikTok. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.