Eine Baugenossenschaft zeigt, wie Mieten im Neubau durch einfache Maßnahmen um ein Drittel sinken können; Hamburgs Online-Kampagne zur Entsiegelung von Flächen erfreut sich großer Beliebtheit; und in den USA warnt eine App gefährdete Menschen vor den Einsätzen der Abschiebebehörde: Hier kommt der Überblick über die wichtigsten lösungsorientierten Nachrichten, zusammengestellt von unserem Partner Squirrel News.
30 Prozent günstigere Mieten durch Verzicht auf unnötige Standards
Eine Neubauwohnung kostet in Hamburg derzeit 4500 Euro pro Quadratmeter. Mit dem neuen „Hamburg-Standard“ des Senats soll der Preis auf 3000 Euro sinken. Eine Baugenossenschaft hat das bereits geschafft: Durch den Verzicht auf unnötige Standards sinken die Mieten von 18 auf 12 Euro pro Quadratmeter.
Gedruckter Beton speichert CO2 und schont Ressourcen
Forschende in den USA haben eine neue Betonsorte entwickelt, die per 3D-Druck aus sogenannter Diatomeenerde hergestellt wird. Sie ist 60 Prozent leichter und dennoch genauso stabil wie herkömmlicher Beton. Zudem speichert das Material CO2.
Seit Ende April kann man auf einer Online-Plattform vorschlagen, welche Orte in Hamburg entsiegelt werden sollen. Schon jetzt sind dafür fast 1.500 Vorschläge eingegangen. Die meisten beziehen sich auf öffentliche oder öffentlich zugängliche Flächen. Vorbild sind die Niederlande.
Amphibienflugzeuge kombinieren die Eigenschaften von Booten und Flugzeugen und könnten in bestimmten Gebieten künftig konventionelle Fähren oder Kurzstreckenflüge ersetzen. Der Seaglider soll dabei das größte vollelektrische Fluggerät sein, das bisher gebaut wurde.
Im Wahlkampf hat Donald Trump das „größte Abschiebeprogramms in der amerikanischen Geschichte“ angekündigt. Nun läuft es und macht durch seine Willkür und Brutalität Schlagzeilen. Seit kurzem gibt es deshalb eine App, die vor Einsätzen der Abschiebebehörde warnt.
Ein Start-up aus Lausanne hat eine KI-gestützte Stimmanalyse entwickelt, die Leiden wie Burnout, Depression, Parkinson oder Diabetes mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 90 Prozent erfasst. Sie soll helfen, Krankheiten schneller zu erkennen und behandeln zu lassen.
Herzinfarkte und ADHS werden bei Frauen häufig später erkannt als bei Männern. Neue Initiativen wollen das ändern – so wie das erste Frauenherzzentrum Deutschlands in Frankfurt. Irland ist derweil Pionier beim Thema Männergesundheit, zum Beispiel mit einem Suizid-Präventionsprogramm für Bauarbeiter.
Wenige Branchen sind so männlich wie das Handwerk. Deshalb hat Charly Machin die Driller Queens gegründet. Mit ihrem Team bohrt, malert und spachtelt sie nicht nur, sondern schraubt auch an den Geschlechterrollen.
Wie das Engagement eines 16-Jährigen die Stadt verändert
In Bad Dürrenberg, Sachsen-Anhalt, wird Jugendlichen „nichts geboten“. Bei der letzten Bundestagswahl kam die AfD dort auf 44 Prozent. Ein 16-Jähriger engagiert sich deshalb mit Reden, Veranstaltungen und politischen Aktionen – und vergisst dabei manchmal selbst, wie jung er ist.
Wie lokale Tourguides den Blick auf Rios Favelas verändern
Lange galten die Favelas in Rio de Janeiro als Orte der Gefahr. Dank lokaler Tourguides wie Ana Lima ändert sich dieses Bild. Ihre Führungen bieten nicht nur schöne Aussichten, sondern auch Einblicke in das soziale und kulturelle Leben der Viertel. Und sie helfen den Menschen und der Wirtschaft vor Ort.
30 Prozent günstigere Mieten im Neubau, großes Interesse am "Abpflastern" 1
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